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KINDERARBEIT

Die häufigsten Verstöße gegen anerkannte Sozial- und Umweltstandards betrafen die Sicherheit am Arbeitsplatz, wie fehlende Schutzvorrichtungen an Maschinen, blockierte Notausgänge, fehlende Erste-Hilfe-Einrichtungen und allgemein das, was man unter Good Housekeeping, also einer vernünftigen Organisation der Produktion, versteht. Ein weiteres allgemeines Problem war der Umgang mit gefährlichen Stoffen, also die Handhabung von Reinigungsmitteln, Klebstoffen und anderen Chemikalien. Ein dritter, leider häufig angetroffener Missstand, war der Umgang mit Abfallstoffen. In den meisten Fabriken fiel davon viel zu viel an, und das Entsorgungskonzept endete häufig hinter der Fabrikmauer.

Das Problem Kinderarbeit und irgendeine Form der Diskriminierung haben die Projektpartner vor Ort nicht vorgefunden. Das heißt natürlich nicht, das dies in der indischen Schuhindustrie nicht vorkommt. Dass es in diesem Projekt kein Problem darstellte, ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Partner bereits „Leaders“ ihrer Branche sind. Insgesamt fand sich bei fast allen Schuhfabriken ein hohe Bereitschaft, die verabschiedeten Maßnahmen mit Nachdruck umzusetzen. Schon nach sechs Monaten waren erstaunliche Veränderungen zu beobachten. Nur ein Lieferant hat es bei verbaler Zustimmung belassen.
(http://www.inwent.org/E+Z/content/archiv-ger/06-2003/schwer_art3.html
)

Arbeitende Kinder wollen nicht als Gegner oder Opfer, sondern als PartnerInnen im Kampf gegen Ausbeutung wahrgenommen werden. Regierungen dürfen die betroffenen Kinder nicht kriminalisieren, sondern müssen entschieden gegen jegliche Form der Ausbeutung vorgehen und Alternativen ermöglichen. Viele dieser Kinder haben den Glauben in die Regierungen und die internationale Gemeinschaft und deren leere Versprechungen verloren. Während enorme Geldsummen in Waffen und Kriege investiert werden, gibt es immer noch Kinder, die nicht lesen und schreiben können.                                       (http://www.oew.org/de/aktuellesartikel.php?id=660)

Nicht jedes Kind, das arbeitet, ist gefährdet

Nicht jede Form der Kinderarbeit muss bekämpft werden. Fachleute aus Afrika betonen immer wieder, dass die Mitarbeit von Kindern zum Beispiel auf dem Hof der Eltern traditionell zur Erziehung gehört. WissenschaftlerInnen und AktivistInnen in Lateinamerika setzen sich für das Recht der Kinder auf Arbeit ein und stellen sogar den westlichen Begriff von "Kindheit" in Frage, nach dem Kinder sehr lange Zeit nicht aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen dürfen. Auch sei die Annahme falsch, dass Arbeit und (Schul-)Bildung sich automatisch ausschließen müssen.

Dort, wo Kinder unter akzeptablen Bedingungen arbeiten (zum Beispiel 11-jähriger Schuhputzer oder 13-jährige Straßenverkäuferin, die die Schule besuchen und diese Tätigkeiten für einige Stunden pro Tag ausüben), müssen diese Kinder vor Gewalt und Ausbeutung geschützt und gestärkt werden. In vielen Ländern haben sich diese Kinder in "Bewegungen der arbeitenden Kinder" zusammengeschlossen und treten nun gemeinsam für ihre Rechte ein. Ausbeutung aber, darin sind sich alle einig, muss abgeschafft werden!  (http://www.oew.org/de/aktuellesartikel.php?id=660)

bullet Das Recht auf Gleichheit, unabhängig von Rassen, Religion, Herkommen, Geschlecht. Kinder dürfen aufgrund ihres Glaubens, ihrer Herkunft und ihres Geschlechtes wegen nicht verstoßen oder ungleich behandelt werden.
bullet Das Recht auf einen Namen und eine Staatszugehörigkeit. Ein Kind darf nicht unbekannt und ohne Namen sein und es muss eine Staatsangehörigkeit haben.
bullet Das Recht auf eine gesunde, geistige und körperliche Entwicklung. Kinder dürfen nicht geistlich und körperlich verkommen.
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Das Recht auf genügende Ernährung, Wohnung und ärztliche Betreuung. Kinder dürfen nicht hungern, müssen nicht auf der Straße leben und müssen die Möglichkeit haben, ärztlich betreut zu werden.

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Das Recht auf Liebe, Verständnis und Fürsorge. Kinder müssen in gesitteten Verhältnissen mit einer Person, von der es Liebe und Fürsorge erhält, leben können.

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Das Recht auf besondere Betreuung, wenn es behindert ist. Ein Kind muss eine besondere Betreuung erhalten, wenn es behindert ist, damit es nicht verwaist wird.

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Das Recht auf unentgeltlichen Unterricht, auf Spiel und Erholung. Kinder sollen ohne Bezahlung in die Schule gehen dürfen, in Ruhe spielen können und sich ausreichend erholen.

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Das Recht auf sofortige Hilfe bei Katastrophen und Notlagen. Kinder müssen sofort Hilfe bekommen falls sie sich in Notlagen oder Katastrophen befinden.

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Das Recht auf Schutz vor Grausamkeit, Vernachlässigung und Ausnutzung. Kinder dürfen nicht geschlagen oder in sonst einer anderen Art und Weise verwaist und für kriminelle Zwecke ausgenutzt werden.

bullet Das Recht auf Schutz vor Verfolgung und auf eine Erziehung im Geiste weltumspannender Brüderlichkeit und des Friedens.Kinder dürfen nicht von irgendwelchen Menschen verfolgt werden. Sie müssen so erzogen werden, dass sie mit fremden Menschen vernünftig umgehen können.
bullet Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. Kinder dürfen nicht gequält, sexuell mißbraucht werden oder zur Prostitution gezwungen werden. Sie dürfen nicht gefangen gehalten, gefoltert und unterdrückt werden.
bullet Kinder haben das Recht auf Gleichheit, unabhängig von Rasse, Religion, Herkommen und Geschlecht. Kinder dürfen aufgrund ihres Glaubens, ihrer Herkunft und ihres Geschlechtes wegen nicht verstoßen oder ungleich behandelt werden.

Nicht nur in der "Dritten Welt", sondern auch in den Industrieländern arbeiten Kinder. Fast die Hälfte aller Schüler und Schülerinnen in Deutschland arbeiten in ihrer Freizeit, davon jede/r zweite, obwohl es das Jugendschutzgesetz nicht erlaubt. Für Arbeitgeber sind Kinder optimale Arbeitskräfte. Sie arbeiten kostengünstig, sind flexibel und beschweren sich nicht über schlechte Arbeitsbedingungen.

Im 19. Jahrhundert wurden durch die Industrialisierung viele Kinder wegen ihrer Schnelligkeit als Arbeitskräfte mißbraucht. Der Grund dieser Entwicklung liegt darin, dass viele Familien zu wenig Einkünfte hatten und somit ihre Kinder in die neuen Fabriken schickten. Durch die Arbeit in den Fabriken versäumten die Kinder den Schulunterricht und hatten dann große Nachteile im Erwachsenenleben.(http://www.lmo.cidsnet.de/kinderarbeit.htm)

Kinder arbeiten oft under SEHR SCHLECHTEN Bedingungen und oft auch SEHR LANGE und VIEL! Sie athmen Giftstoffe ein und viel mehr an schädlichem Zeugs! Sie Leben deshalb oft nicht lange! Die Kinder arbeiten, weil sie so ihre Familie versorgen müssen! Die Fabriken nehmen Kinder weil sie geschickter sind und kleinere Finger haben! Sie arbeiten um zu überleben deshalb wäre es keine so gute Lösung das wir solche Waren beukotieren also einfach nicht kaufen! Aber zum Glück ist das ende der Kinderarbeit garnichtmal soweit weg!



Wir werden den Kampf gg. Kinderarbeit gewinnen!!!

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